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Wandernd über Wein und Heimat lernen

Veröffentlicht am 24.11.2015

bild 3Die Ortsgruppe wanderte durch das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands und lernte jede Menge über Wein und Heimat.

Start in Halle, mit dem Bus ging es direkt  in das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands.

Heute umfasst das Qualitätsweinanbaugebiet mit seiner Lage 51 Grad und 30 Minuten nördlicher Breite 81 ha Weinberge. Höhnstedt war und ist mit 64 ha Weinbergen die größte Weinbaugemeinde des Gebietes. Hier besaß die Familie Händel, die Vorfahren des Komponisten G.F. Händel einen Weinberg, welcher  1999 symbolisch wieder aufgerebt wurde.

Die Weinstraße „Mansfelder Land“ erstreckt sich rund um das Trio, Kerner,  Binder und Süßer See. Gute Weine zu produzieren gehört  in diesem Gebiet zur Lebensphilosophie. Unser erster Halt war Rollsdorf, dort wurden wir mit einer Weinprobe im Weingut „Rollsdorfer Mühle“ begrüßt. Der Inhaber , Rene Schwalbegab uns bei einem Glas seines „Müller –Thurgau“ 2014 eine Einführung in diese Weinregion.

Hier werden die folgenden Rebsorten ausgebaut:

Müller Thurgau, Silvaner, Weißburgunder, Riesling, Portugieser –Zweigelt Rose, Portugieser, Zweigelt und Elbling. In einem weiteren Projekt widmet er sich noch weiteren, zum Teil älteren Sorten, die auf einer ehemaligen Halde eines Braunkohlentagebaues angebaut werden.

Nach kurzer Rast führte unser Weg, bei herrlichem Wanderwetter, durch das reizvolle Rösetal nach Seeburg. Eines der schönsten Geschenke der Natur ist das Blaue Auge des Harzvorlandes, der Süße See.

In Seeburg wurden wir im Weingut „Schloss Seeburg“  mit lecker Essen und guten Weinen vom Winzer Rainer Strohm verwöhnt.

Herr Strom gab uns einen Überblick über die Arbeit eines Winzers.
Gut gelaunt mit neuem Wissen über diese Weinregion traten wir am Nachmittag die Rückreise an.

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